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Solaranlage in Ihrer Region?

Vorteile und Nachteile einer Solaranlage

Immer mehr Menschen nutzen die Energie der Sonne, um daraus kostengünstig und umweltfreundlich Strom und Heizwärme für das Eigenheim zu erzeugen. Besonders unter dem Aspekt des Klimaschutzes und aufgrund der immer knapper werdenden Ressourcen, ist die Nutzung von erneuerbaren Energiequellen – etwa durch Solaranlagen – nur logisch. Aber welche Solaranlage ist die Richtige für Sie? Hier erfahren Sie alles Wichtige zu den verschiedenen Solaranlagen sowie den jeweiligen Vorteilen und Nachteilen.

Nahaufnahme eines Solarmoduls

Solarenergie bietet fast nur Vorteile

Viele Gründe sprechen für den Einsatz von Solaranlagen. Sie sind eine umweltfreundliche und nachhaltige Möglichkeit, um selbstständig Strom oder Wärme für das Eigenheim zu produzieren und die Energie der Sonne steht sowieso erst einmal frei zur Verfügung. Warum diese also nicht auch nutzen?

Natürlich können wir die Sonnenenergie in Deutschland nicht das ganze Jahr über gleich effizient nutzen. Trotzdem haben wir mit der Sonne eine quasi unerschöpfliche Energiequelle, welche wir mit Solaranlagen “anzapfen” können. Moderne Stromspeicher können den gewonnenen Strom außerdem für eine spätere Nutzung speichern.

Darüber hinaus ist Solarenergie an sich emissionsfrei. Zwar argumentieren manche Gegner von Photovoltaik damit, dass bei der Herstellung der Solarmodule auch Energie eingesetzt wird – laut einer Studie der Energie-Agentur NRW erzeugen Photovoltaik-Anlagen innerhalb von 20 Jahren aber etwa die 10-fache Menge der Energie, die bei der Herstellung eingesetzt werden musste.

Selbstverständlich ist die Anschaffung einer Solaranlage zunächst einmal mit Kosten verbunden, die nicht gerade gering sind. Unabhängig davon ob Sie sich für eine PV-Anlage oder eine Solarthermie-Anlage entschieden haben, amortisiert sich die Anlage aber innerhalb von 10 bis 20 Jahren.

Vorteile Solarenergie

Nachteile Solarenergie

Umweltfreundlich, da nachhaltig und emissionsfrei

Herstellung von Solarmodulen verbraucht Energie

Sonnenenergie steht ohnehin zur Verfügung und ist unerschöpflich

Keine konstante Energieerzeugung (abhängig von Tages- und Jahreszeit)

Einspeisevergütung (PV) oder staatliche Förderungsmöglichkeiten (Solarthermie)

Anschaffung einer Solaranlage ist zunächst mit Kosten verbunden

Langfristig sparen Sie laufende Kosten

Photovoltaik oder Solarthermie wählen?

Umgangssprachlich werden Solaranlagen oft mit PV-Anlagen gleichgesetzt. Das liegt unter anderem daran, dass Photovoltaik-Anlagen sich in der Masse mehr durchgesetzt haben. Genau genommen ist das aber nicht ganz richtig. Sowohl die PV-Anlage, als auch die Solarthermie-Anlage gehören zu den Solaranlagen, da beide die Energie der Sonne nutzen.

Der hauptsächliche Unterschied liegt in dem Nutzungszweck der Anlagen. Während Photovoltaik-Anlagen die Energie der Sonnenstrahlen in Strom umwandeln, wandelt die Solarthermie-Anlage diese in Heizwärme um. Wenn Sie vor der Wahl Photovoltaik oder Solarthermie stehen, sollten Sie sich also in erster Linie fragen, wofür Sie die Sonnenenergie nutzen möchten – zum Heizen, zum Solarstrom produzieren oder vielleicht sogar beides?

Photovoltaik ist massentauglicher

Die meisten Menschen denken bei Solaranlagen an die Erzeugung von Strom. Einige wissen gar nicht, dass sich Sonnenenergie auch in Heizwärme umwandeln lässt. Unabhängig davon hat die Popularität von Photovoltaik-Anlagen mehrere Gründe. Zum Einen bieten PV-Anlagen mehr Möglichkeiten als Solarthermie. Bei geschickter Kombination mit anderen Technologien, wie etwa mit einem Stromspeicher und einer Wärmepumpe, können Sie mit Ihrer PV-Anlage gleichzeitig Strom und Heizkosten sparen. Wenn Sie ein Elektroauto besitzen, besteht außerdem die Option dieses mit eigenem Solarstrom aufzuladen.

Daneben haben PV-Anlagen keine beweglichen Teile und sind in der Regel einfacher zu installieren. Darüber hinaus hat sich die PV-Anlage im Schnitt doppelt so schnell amortisiert (10 Jahre) wie die Solarthermie-Anlage (20 Jahre) und eignet sich auch für kleine Haushalte. Letztlich ist die Entscheidung, welche Solaranlage angeschafft wird, aber immer eine individuelle.

Lohnt sich eine Solaranlage für Sie?

Verfügbarkeit prüfen:

Vorteile und Nachteile von Photovoltaik

Wenn es um die Nachteile von Photovoltaik-Anlagen geht, stehen hohe Anschaffungskosten oftmals im Vordergrund. Das ist auch richtig, eine Photovoltaik-Anlage ist nicht gerade billig – trotzdem liegen die Vorteile für eine dezentrale Stromversorgung auf der Hand. Außerdem besteht mit DZ4 die Möglichkeit eine PV-Anlage zum monatlichen Festpreis bequem zu mieten, sodass Sie Ihren persönlichen Teil zur Energiewende beitragen können, ohne dafür einen großen Kredit aufnehmen zu müssen.

Neben dem Beitrag zum Klimaschutz, sprechen auch weitere Dinge für die Investition in eine PV-Anlage. Insbesondere wenn Sie den Solarstrom der Photovoltaik-Anlage zum großen Teil für den Eigenbedarf nutzen, sparen Sie langfristig Stromkosten ein und sind zusätzlich unabhängig von den steigenden Preisen der Stromanbieter. Die eingesparten Stromkosten und die geringen Betriebskosten sorgen dafür, dass sich eine PV-Anlage vergleichsweise schnell amortisiert. Die Einspeisevergütung, die Sie für überschüssigen Strom erhalten, wirkt sich zusätzlich positiv auf die Wirtschaftlichkeit aus.

Darüber hinaus können Sie eine PV-Anlage noch wirtschaftlicher betreiben, wenn Sie diese mit einem Stromspeicher und/oder einer Wärmepumpe verbinden. Bei der Kombination mit beidem, können Sie den selbst produzierten Solarstrom nicht nur für Ihre elektrischen Haushaltsgeräte, sondern zusätzlich auch für die Wärmepumpen-Heizung nutzen. Wenn Sie jetzt noch ein Elektroauto besitzen, können Sie auch dieses mit dem Strom von Ihrem Dach aufladen. Insgesamt sind die Möglichkeiten, die PV-Anlage mit anderen Technologien zu verknüpfen deutlich vielfältiger als bei Solarthermie.

Vorteile PV

Nachteile PV

Persönlicher Beitrag zur Energiewende

Hohe Anschaffungskosten beim Kauf

Möglichkeit zur Miete im Rundum-Sorglospaket

Schwankende Strom-Ausbeute

Dezentrale Energieversorgung (unabhängig von Strombetreiber)

Beim Kauf bestehen laufende Kosten für Reparatur, Wartung und Versicherung (in der DZ4 Miete sind diese bereits enthalten und entfallen)

Schnelle Amortisation (durch eingesparte Stromkosten)

Einspeisevergütung wirkt sich zusätzlich positiv auf die Wirtschaftlichkeit aus

Kann durch Stromspeicher, Wärmepumpe etc. ergänzt und noch wirtschaftlicher gestaltet werden

Strom kann z. B. auch für das Aufladen eines Elektroautos genutzt werden

Vorteile und Nachteile von Solarthermie

Auch die Solarthermie-Anlage nutzt die Energie der Sonne und trägt damit zum Umweltschutz bei. Daher wird sie auch direkt gefördert. Sie kann die Heizkosten um bis zu 50 % senken und ist in der Anschaffung nicht so teuer wie eine PV-Anlage. Dafür amortisiert sich Solarthermie aber auch um einiges langsamer als Photovoltaik und es besteht keine Möglichkeit zur kostengünstigen Miete.

Ein weiterer Nachteil von Solarthermie ist der Umstand, dass Heizwärme ausschließlich für den eigenen Verbrauch genutzt werden kann. Eine Einspeisung wie bei der Photovoltaik-Anlage ist hier nicht möglich. Auf der anderen Seite ist die Speicherung von Wärme viel einfacher als die Speicherung von Strom und die Lebensdauer der Solarthermie-Anlagen ist in der Regel etwas höher.

Vorteile Solarthermie

Nachteile Solarthermie

Geringe Anschaffungskosten

Heizwärme nur für den eigenen Verbrauch (keine Einspeisung möglich)

Speicherung von Wärme ist einfacher als Speicherung von Strom

Langsame Amortisation

Förderung möglich

Keine Möglichkeit zur kostengünstigen Miete

Lange Lebensdauer (ca. 30 Jahre)

Fazit: Die Vorteile überwiegen

Einer der entscheidenden Pluspunkte von Solarenergie ist ihre positive Klimabilanz. Die Bevölkerungszahlen steigen stetig an und damit auch unser Energiebedarf. Während heute immer noch große Teile der Energie aus fossilen Rohstoffen gewonnen werden, kann Strom über Solarpanels emissionsfrei und effizient erzeugt werden. Darüber hinaus steht die Energie der Sonne nahezu unbegrenzt zur Verfügung. Daher sind Solaranlagen ein wichtiger Bestandteil der Energiewende.

Kritiker argumentieren zwar regelmäßig damit, dass die Sonne nicht dauerhaft scheint, aber auch die Technik der Solarspeicher wird immer ausgereifter. Solaranlagen mit Stromspeicher lassen sich nach heutigem Stand durchaus effizient betreiben. Aktuelle Studien belegen außerdem, dass die Umweltbilanz einer Solaranlage mit Speicher lange nicht mehr negativ ist.

Alles in allem betrachtet, überwiegen ganz klar die Vorteile der Solarenergie. 2050 soll der gesamte Strombedarf durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Daher wird Sonnenenergie maßgeblich für die Energieversorgung der Zukunft sein. Wenn Sie also auf Nachhaltigkeit setzen und gleichzeitig noch etwas Geld einsparen möchten, ist eine Solaranlage die richtige Entscheidung.

Autorin

Halina Schmidt schreibt bei DZ4 seit 2021 über Photovoltaik-Anlagen, grünen Strom und die Energiewende.