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Photovoltaikanlage Kosten: Preise & Wirtschaftlichkeit

Für eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von etwa 6,8 Kilowatt-Peak und mit Stromspeicher ist beim Kauf zur Zeit mit Gesamtkosten von mindestens ca. 16.000 Euro zu rechnen. Zur Miete ist eine solche Anlage bereits ab unter 200 Euro im Monat verfügbar. Anlagen mit einer geringeren Leistung und ohne Stromspeicher gibt es auch schon für deutlich weniger Geld.  Hier finden Sie alles Wichtige zu den aktuellen Photovoltaik-Kosten inklusive allen Dienstleistungen und Komponenten rund um die eigene Photovoltaik-Anlage.

Unterschrift auf Dokumenten

Einleitung: Photovoltaik im Aufschwung

Das Thema Photovoltaik befindet sich bei den Deutschen in den letzten Jahren deutlich im Aufschwung. Während die Regierung ihren Fokus auf erneuerbare Energie kurzfristig verloren zu haben scheint, sind mehr Privatpersonen denn je an einer eigenen Photovoltaik-Anlage interessiert. Neben den ökologischen Vorteilen, welche sich viele Personen erhoffen, stehen mittlerweile vor allem wirtschaftliche Gründe im Vordergrund.

Während die Strompreise in Deutschland stetig ansteigen, sind Photovoltaik-Anlagen in den vergangenen Jahren immer günstiger geworden. Der selbst gewonnene Solarstrom ist also auch aus ökonomischer Sicht eine echte Alternative zum klassischen Netzstrom geworden.

Kostenvergleich mit Einbau und Speicher

Das Angebot an Photovoltaik-Anlagen für Eigenheimbesitzer:innen ist 2021 sehr umfangreich. Es gibt Anlagen von verschiedensten Herstellern, mit unterschiedlichen Leistungen und diversen Extras. Dabei muss eine Photovoltaik-Anlage auch nicht zwingend gekauft werden. Für den deutschen Markt haben wir bei DZ4 ein Modell zur Miete von PV-Anlagen und Speichern entwickelt. Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Kosten von Photovoltaik-Anlagen inkl. Einbau und Speicher.

Für eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von etwa 6,8 Kilowatt-Peak und mit Stromspeicher sollten Sie Gesamtkosten ab 16.000 Euro einplanen. Zur Miete können Sie eine solche Anlage bereits ab ca. 180 Euro im Monat erhalten. Anlagen mit einer geringeren Leistung und ohne Stromspeicher gibt es auch schon für deutlich weniger Geld. Einen detaillierten Überblick finden Sie in der folgenden Tabelle.

Photovoltaik-Anlage

Jährlicher Stromertrag

Kauf: Kosten mit Einbau

Miete: Preis pro Monat

4 kWp

3.600 kWh

ab 7.200 €*

ab 79 €

4 kWp mit Stromspeicher

3.600 kWh

ab 14.000 €*

ab 129 €

6,8 kWp

6.120 kWh

9.000–12.000 €*

ab 105 €

6,8 kWp mit Stromspeicher

6.120 kWh

16.000–20.000 €*

ab 180 €

6,8 kWp mit Speicher und Wallbox

6.120 kWh

17.000–22.000 €*

ab 230 €

Photovoltaik-Kosten pro Kilowatt-Peak in 2021

Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage können zur Übersichtlichkeit in verschiedenen Relationen angegeben werden. Eine der häufigsten Maßeinheiten, welche im Zusammenhang mit dem Preis genannt wird, ist die Anlagen-Leistung in Kilowatt-Peak (kWp). So bezahlen Sie für eine Anlage mit einer Leistung von etwa 6,8 kWp (jährlicher Ertrag von ca. 6.100 kWh) mindestens 9.000 Euro inkl. Einbau. Das entspricht Kosten von etwa 1.800 Euro pro kWp. Hier gilt jedoch, dass die Kosten pro kWp bei sehr leistungsstarken Anlagen niedriger liegen dürften.

Alternativ kann eine Photovoltaik-Anlage auch gemietet werden. DZ4 bietet maßgeschneiderte Anlagen für Privatpersonen an. Auch der Preis dieser Anlagen ist von Fall zu Fall unterschiedlich und kann nur individuell bestimmt werden. Für eine normale Photovoltaik-Anlage mit 6,8 kWp fallen monatlich Kosten von etwa 105 Euro an. In diesen Kosten sind allerdings bereits alle Dienstleistungen von der Installation über das Monitoring bis zur Versicherung der Anlage enthalten.

Photovoltaik-Kosten pro Quadratmeter

Wenn nicht die Anlagen-Leistung im Mittelpunkt steht, können die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage auch in Euro pro Quadratmeter angegeben werden – auch wenn diese Angabe eher unüblich ist. Ähnlich wie bei der Leistung gilt hier das Prinzip, dass der Quadratmeter bei großen Anlagen günstiger ist. Für kleinere Anlagen im privaten Gebrauch sollten Sie etwa 300 Euro pro Quadratmeter einplanen.

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Kosten für einzelne Photovoltaik-Komponenten

Bisher haben wir die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage nur als Gesamtpaket inklusive Installation betrachtet. Häufig werden aber auch nur bestimmte Komponenten, wie z. B. ein Wechselrichter oder einzelne PV-Module, benötigt. An dieser Stelle möchten wir deshalb auch noch einmal die Kosten für einzelne Photovoltaik-Komponenten darstellen.

Photovoltaik-Komponente

Kosten*

Einzelnes Photovoltaik-Modul

150–1.000 €

Wechselrichter

500–2.000 €

Zubehör und Verkabelung

700–1.000 €

Einbau und Inbetriebnahme

1.500–3.000 €

Aktuelle Preise für PV-Module

Eine Photovoltaik-Anlage besteht häufig gleich aus mehreren PV-Modulen. Die Preise für einzelne Module können z. B. dann interessant werden, wenn ein Modul beschädigt ist oder einen Defekt aufweist und ausgetauscht werden muss. Die Kosten für PV-Module sind von verschiedenen Faktoren wie dem Hersteller, der Leistung und den verwendeten Materialien abhängig. Für ein einzelnes PV-Modul können Sie jedoch mit Kosten von 150 bis 1.000 Euro rechnen. Natürlich gibt es auch extrem leistungsstarke Module, deren Preise deutlich höher liegen. Mieten Sie eine Solaranlage, werden defekte Komponenten für Sie komplett kostenlos ausgetauscht und Sie müssen weder für die Komponenten noch für den Einbau aufkommen.

Kosten für einen Wechselrichter (auch Ersatz)

Mit einem Wechselrichter wird der von der Photovoltaik-Anlage erzeugte Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt. Wechselrichter sind Verschleißteile und müssen auch bei richtiger Installation alle 10 bis 15 Jahre ausgetauscht werden. Über die Lebensdauer einer Photovoltaik-Anlage können Sie also durchaus mehrere Wechselrichter benötigen. Auch hier sind die Kosten von verschiedenen Faktoren wie z. B. der Leistung abhängig. Für einen normalen Wechselrichter inklusive Einbau sollten Sie Kosten in Höhe von 2.500 Euro einplanen – Tendenz steigend.

Wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage zur Miete nutzen, dann entfallen die zusätzlichen Kosten für neue Wechselrichter ebenfalls. In der monatlichen Rate für Ihre Anlage sind bereits alle Dienstleistungen inkl. Ersatzteil-Service abgedeckt. So kommen auch bei einem Defekt oder einer Beschädigung Ihrer Anlage keine unerwarteten Kosten auf Sie zu. Mit einer gemieteten Photovoltaik-Anlage lassen sich die zukünftigen Kosten deshalb besonders gut planen.

Kosten für Einbau und Inbetriebnahme

Der Einbau und die Inbetriebnahme einer Photovoltaik-Anlage bringen ebenfalls beachtliche Kosten mit sich. Neben Baugenehmigung, Verkabelung und Montagesystem müssen Sie auch einen Fachbetrieb für die Montage bezahlen. Insgesamt sollten Sie deshalb mit Montage-Kosten von 1.500 bis 3.000 Euro für eine kleine Photovoltaik-Anlage (bis 7 kWp) rechnen. Auch hier können Sie mit einer gemieteten Anlage viele Kosten sparen – denn die Installation der Photovoltaik-Anlage ist bereits mit den monatlichen Kosten abgedeckt.

Laufende Kosten einer Photovoltaik-Anlage

Neben den hohen Anschaffungskosten fallen für eine Photovoltaik-Anlage natürlich auch laufende Kosten an. Im Fokus stehen hier die Versicherung, das Monitoring und die Instandhaltung der Anlage. Gerade Reparaturen lassen sich nur schwer einplanen und stellen einen ungewissen Kostenfaktor dar. PV-Module haben in der Praxis eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten, können aber im Zweifelsfall schon wenige Tage nach der Installation einen Schaden erleiden. Ganz allgemein können die laufenden Kosten einer PV-Anlage mit 4 Prozent des Anschaffungspreises pro Jahr (bei einer Anlage mit einer Leistung von 6,8 kWp etwa 500 Euro) veranschlagt werden.

Wenn Sie Ihre Photovoltaik-Anlage um einen Stromspeicher erweitern, können die laufenden Kosten durchaus höher liegen. Auch Defekte der Anlage sind nie komplett auszuschließen, können die laufenden Kosten in die Höhe treiben und erfordern eine Rücklagenbildung. Diese Unsicherheit lässt sich am besten über eine Photovoltaik-Anlage zur Miete vermeiden. Hier sind alle laufenden Kosten durch die monatliche Miete abgedeckt. Auch bei Beschädigungen und Defekten zahlt der Anbieter, sodass Sie finanziell abgesichert sind.

Kostenfaktoren

Kosten (pro Jahr)

Versicherung

50–250 €

Instandhaltung

75–150 €

Reparaturen und Wartung

250–500 €

Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen 2021

Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen ist 2021 stark vom Eigenverbrauch des Solarstroms abhängig. Durch die geringe Einspeisevergütung und die steigenden Strompreise ist es nämlich besonders lohnend, den Strom aus der PV-Anlage selbst im Haushalt zu nutzen und möglichst wenig davon in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Wenn es Ihnen gelingt, Ihren Eigenverbrauch intelligent zu maximieren, dann kann sich eine gekaufte Photovoltaik-Anlage schon nach 10 Jahren amortisieren. Das setzt allerdings voraus, dass keine ungeplanten Kosten (z. B. durch Defekte) auftreten, welche die Wirtschaftlichkeit negativ beeinflussen.

Alternativ können Sie mit einer gemieteten Photovoltaik-Anlage die hohen Anschaffungskosten einsparen und diese über eine vergleichsweise geringe monatliche Miete bezahlen. Bei einer gemieteten Anlage können Sie deshalb schon im ersten Monat nach der Installation von einer wirtschaftlichen Anlage sprechen. Hier entfällt auch das finanzielle Risiko bei einem Defekt, da der Anbieter die gesamte Haftung übernimmt und der Ersatzteil-Service bereits über die monatliche Miete abgedeckt ist. Mit einer gemieteten Photovoltaik-Anlage planen Sie also besonders sicher für die Zukunft.

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Kosten für Wallboxen und Solarcarports

Ein Solarcarport bietet Ihrem Fahrzeug sicheren Unterstand und gewinnt über Photovoltaik-Module gleichzeitig Solarstrom für Ihren Haushalt. Viele Solarcarports sind außerdem als Ladestation für Elektroautos ausgestattet, sodass Sie Ihr Auto tagsüber in Ihrer ganz eigenen Solartankstelle aufladen können. Für Gebäude mit einer zu kleinen oder nicht geeigneten Dachfläche kann das Solarcarport eine Option sein. Für die Konstruktion inkl. Solarpanels und Aufbau sollten Sie allerdings 15.000 bis 25.000 Euro einplanen.

Schwarzes Elektroauto wird in der Einfahrt geladen

Mit einer Wandladestation (auch Wallbox genannt) können Sie Ihr Elektroauto auch unabhängig von einem Solarcarport innerhalb kurzer Zeit zu Hause aufladen. Die Wallbox kann z. B. in einer Garage installiert werden und stellt eine besonders leistungsstarke Alternative zur Haushaltssteckdose dar. Je nach Hersteller und Leistung der Ladestation müssen Sie etwa 500 bis 2.500 Euro mit Einbau bezahlen.

Einspeisevergütung: Förderung für Photovoltaik

Wenn Sie eine eigene Photovoltaik-Anlage installieren aber nicht den gesamten Strom selbst nutzen, dann wird dieser in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Der örtliche Netzbetreiber zahlt für diesen eingespeisten Strom eine Einspeisevergütung. Die Höhe der Einspeisevergütung ist in den vergangenen Jahren jedoch stark gesunken, sodass der Eigenverbrauch des Solarstroms definitiv die wirtschaftlichere Variante ist. Der primäre finanzielle Vorteil einer eigenen Photovoltaik-Anlage wird 2021 also durch die eingesparten Stromkosten und nicht durch die Einspeisevergütung generiert.

Datum

Einspeisevergütung für Anlagen bis 10 kWp (Cent / kWh)

01.01.2005

54,53 Cent

01.01.2010

39,14 Cent

01.01.2015

12,55 Cent

01.01.2020

9,87 Cent

Autorin

Halina Schmidt schreibt bei DZ4 seit 2021 über Photovoltaik-Anlagen, grünen Strom und die Energiewende.